Vor ein paar Tagen hatte ich Fotos gezeigt, welche ich vorerst als Polarlicht betitelt hatte. Nun habe ich reichlich dazu recherchiert und einige Leute angeschrieben. Was hier im Foto zu sehen ist, ist kein Polarlicht im eigentlichen Sinne, sondern ein SAR (Stable Auroral Red arc). Daher im Foto auch die Rot-Töne. Während der Aufnahme wanderte dieser Bogen in Richtung Westen und war wegen den Wolken dann nicht mehr zu sehen.
Das Ostseebad Binz will von gewerblichen Fotografen zusätzliche Gebühren wenn sie zum Beispiel Hochzeitsfotografie betreiben. Auch bei Stockfotografie soll eine Gebühr fällig werden. Man begründet diese Entscheidung mit dem Schutz der sensiblen Naturlandschaft der Ostseeküste. Fotografen der Insel Rügen sind darüber stink sauer. Einige von ihnen werden das Ostseebad Binz in Zukunft meiden.
Die vorerst letzte und vor allem älteste Kamera in meiner kleinen Sammlung ist die 650 Gram schwere Exa Ihagee Dresden. Die Entwicklung der Exa-Serie begann bereits 1936. Die erste Exa Ihagee bzw. Exa (0) Ihagee wurde ab 1950 verkauft. Was viele vielleicht nicht ahnen, aber diese Kamera ist eine Spiegelreflexkamera, welche absolut vollmechanisch ist. Gebaut wurde sie im ehemaligen Ihagee-Werk in Dresden und zählt damit zur DDR-Nostalgie.
Eine weitere Kamera aus meinem kleinen Fotomuseum ist es eine russische 35mm-Kleinbildkamera aus den Lomo (Leningradskoje optiko-mechanitscheskoje obedinenije) Werken Leningrad bzw. Sankt Petersburg, welche zwischen 1971 bis 1993 gebaut wurde. Das Werk wurde bereits 1914 in Sankt Petersburg gegründet.
Während der letzten spektakulären Polarlichter, welche von der Insel Rügen aus sichtbar waren und ich Fotos gezeigt hatte, haben mich unzählige Anfragen zu diesem Thema erreicht. Ich konnte aus Zeitgründen gar nicht alle Anfragen beantworten, weshalb ich dachte hier mal meine Erfahrungen niederzuschreiben. Also was benutze ich für Vorhersagen bzw. welche App benutze ich? Welche Kamera, welches Objekt benutze ich, welche Einstellungen? Wann ist die beste Zeit? Was bedeuten die unterschiedlichen Farben? Und warum sehen Fotos anders als mit bloßem Auge?
Bei Position N54.325314°,E13.589434° befindet sich die ausgediente Entmagnetisierungsstation im Rügischen Bodden vor der Insel Rügen und ist ein Bauwerk aus Zeiten der Volksmarine in der DDR.
Aus dem kleinen privaten Fotomuseum - Minolta X-300s
Aus dem kleinen privaten Fotomuseum - Minolta Dimage 7
Wer ist die Frau auf dem Stein, die bei Wind und Wetter am Südstrand im Ostseebad Sellin steht? Das haben sich schon viele Urlauber gefragt. Und auch so mancher Einheimischer ist sich beim beantworten dieser Frage ebenso unsicher.
Die Hyperfokale Distanz oder vereinfacht gesagt, die durchgehende Bildschärfe in der Landschaftsfotografie. Eine Methode um maximale Schärfentiefe zu erreichen. Hyperfokale Distanz ist noch einfacher ausgedrückt die fokussierte Distanz, wenn Objekte im Vordergrund und Hintergrund eines Bildes annehmbar scharf sein sollen. Man fokussierst auf einen bestimmten Punkt zwischen Vordergrund und Hintergrund des Motives um das Gesamtmotiv als angenehm scharf erscheinen zu lassen.
Wer kennt sie nicht, die X-Buhne in Dranske. Im Urlaub definitiv ein beliebtest Fotomotiv im Zusammenhang mit Sonnenuntergang. Doch warum ist die X-Buhne so? Hat hier der Buhnenbauer falsch gebaut oder steckt eine ganz andere Geschichte dahinter?
Wer auf Facebook unterwegs ist, der stolpert früher oder später über die Fragen: „Wie sind denn die Exif-Daten zu diesem Bild?” oder „Kannst du bitte die Exif-Daten dazu schreiben?”. Doch wie sinnvoll sind diese EXIF-Daten?
Das ehemalige Ferienobjekt in Grabow gehörte dem 1970 in der DDR gegründeten VEB Möbelkombinat Hellerau. Das eigentliche Unternehmen besteht jedoch schon seit 1898 und wurde unter dem Namen „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Schmidt und Engelbrecht” gegründet. 1992 wurde das Unternehmen reprivatisiert. Der Feriendienst des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) war in der DDR der größte Träger im Tourismus. Hier wurden auch viele Plätze unter der Hand vermittelt. Verantwortliche hielten Plätze für sich und Bekannte zurück, viele Interessenten mussten lange auf einen Platz warten oder haben gar keinen Platz bekommen.
Etwa 340 Meter von Göhrens Ostseestrand liegt Norddeutschlands größter Findling. Seine Name „Buskam”. Letzte Messungen haben ergeben, dass dieser Findling ein Gesamtgewicht von mindestens etwa 550 Tonnen erreicht. Bis heute ist noch nicht ganz geklärt, wie weit dieser Findling im Meeresgrund steckt.
Unterwegs im Wartungsschacht - ausgerüstet mit Fotolampen, Taschenlampen, Kamera und Stativ ging es in einen verlassenden Wartungsschacht.
Coole Aufnahme in Schwarz/Weiß - ein nicht ganz zu ernst nehmender Beitrag
Fotoflug - meine Erfahrungen als Pilot und Fotograf. Vorbereitung ist wichtig, wenn der Fotoflug auch Erfolg haben soll.
Qualitätsverlust bei Bildern auf Facebook verhindern